Wie wäre die Welt ohne Facebook?


Heute mal ein nett designtes Video mit ein paar Statistiken zu Facebook und der Frage wie die Welt ohne das größte Social-Network aussehen würde. Das ganze garniert mit netter Musik, ich finde die drei Minuten kann man sich nehmen.




via soshable.com

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wie viel Geld bekommt man pro AdSense Werbeklick?


Eine spannende Frage, die bestimmt viele der weltweit 10 Millionen Teilnehmer am AdSense-Programm interessiert: Was zahlt Google pro Click auf eine AdSense Werbung aus. Bisher hat Google darum ein großes Geheimnis gemacht, um sich vor Manipulationsversuchen schützen zu können und es wurden nur die gesamten Einnahmen, die durch die Teilnahme an dem Programm generiert wurden angezeigt. Allein im Jahr 2010 wurden in Deutschland Werbeeinnahmen in Höhe von 650 Millionen Euro ausgezahlt.

Der Sinn hinter AdSense: Jedesmal, wenn ein Besucher auf diese Art der Werbung klickt bekommt der Webseiteninhaber einen Betrag von Google gutschrieben. Die Spanne reicht von zwei Cent bis über zwei Euro. Die Jungs, die hinter dem Projekt "Klickpreisdetektor" stecken wollten es jetzt genauer Wissen. Seit Juni 2010 haben sie sich daran gemacht die geheimen Algorithmen, die hinter der Berechnung der Werbepreise stehen zu knacken. Scheinbar mit Erfolg, denn nach eigenen Angaben ist es gelungen mit einer Fehlertoleranz von plus/minus sieben Prozent die Werbepreise zu berechnen.

Projektentwickler Marc Wäsche: "Leicht war es nicht. Der Algorithmus umfasst 20 Berechnungsschritte. Einige Informationen zu jeder Klickpreisberechnung kann man von Google direkt abfragen. Aber das reicht eben nicht aus. Glücklicherweise kann sich auch Google nicht über die klassischen Marktgesetze von Angebot und Nachfrage hinwegsetzen, so dass die fehlenden Informationen mit einigen mathematischen Berechnungen rekonstruiert werden können." Seit vergangenem Donnerstag ist die Seite online, die Nutzung ist kostenlos.

2 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Social-Web in Zahlen



Der Social Media Blog hat in Zusammenarbeit mit der Cocomore AG eine interessante und hübsch gestaltete Übersicht über die aktuellen Social Media Nutzerzahlen und Trends zusammengestellt.




Gefunde bei Matthias Schwenk

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Facebook stößt an Wachstumsgrenze - in einigen Teilen der Welt

Wie Facebook-Inside berichtet hat das Online-Netzwerk Facebook in einigen Ländern wohl die Zeiten von ständigem Wachstum hinter sich. Dies betrifft vor allem große Länder, bei denen das Netzwerk bereits früh starke Wachstumsraten aufwies, wie Großbritannien, Australien, USA, Kanada und die Türkei. In diesen early-adopter Ländern beträgt die Penetration etwa 50 Prozent aller Internetnutzer. Die monatlichen Wachstumsraten differieren stark, würden sich aber bei null einpendeln, wie der F.A.Z-Netzblog berichtet.

Auch wenn Facebook in einigen Ländern keine neuen Nutzer hinzugewinnen kann bzw. sogar Nutzer verliert ist das weltweite Wachstum auf absehbare Zeit nicht beendet. Vor allem in bevölkerungsstarken Ländern, wie Brasilien oder Indien konnte Facebook in der letzten Zeit neue User hinzugewinnen. In Deutschland gibt es aktuell knapp über 18 Millionen Nutzer, was einer Penetration von knapp 22 Prozent der Nutzer entspricht. Auch diese Statistik zeigt, dass Facebook in den vergangenen 12 Monaten in allen Top-25 Ländern (bezogen auf die Nutzerzahl) zulegen konnte, in vielen Ländern sogar dreistellig.

Der F.A.Z-Netzblog empfiehlt Facebook an die Börse zu gehen bevor das Wachstum sein Ende erreicht hat. Ich denke aber nicht, das Zuckerberg und Co. unruhig werden müssen bei über 675 Millionen Nutzern weltweit. Dennoch ist es interessant zu sehen wie die pure Masse an Nutzern langfristig in Einnahmen umgemünzt werden kann.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

iPad2: Lieferengpässe möglich


Die neue iPad2-Werbung hatte ich bis jetzt registriert, jedoch ohne ihr meine ungeteilte Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen. Als ich sie mir nun doch mal in Gänze zu Gemüte geführt habe, ist mir vor allem das Ende im Gedächtnis geblieben. Da schreibt Apple doch tatsächlich: Lieferengpässe möglich. Ganz am Ende, in der letzten Sekunden, quasi im Vorbeigehen. 

In der Stufe der ersten Emphase drängten sich für mich hierfür zwei Erklärungen auf. Erstens: Apple ist ein umsichtiger Multi-Milliarden Dollar Konzern, der sich um seine Kunden sorgt und potentiellen Enttäuschungen vorbeugen möchte, deshalb weist her vorsorglich daraufhin, dass sein Produkt sehr beliebt sein könnte und deshalb nicht überall verfügbar ist. 

Zweitens: Apple ist sich seines Kultstatus durchaus bewusst. Dazu möchte es den Run auf seine Produkt noch weiter anheizen, in dem es eine Produktknappheit propagiert, und wohlmöglich selbst initiiert. Die Produkte würde dadurch weiter der Nimbus eines sehr begehrten und raren Gutes umgeben. Sind natürlich alles nur Mutmaßungen. Für mich fast schon ein wenig arrogant auch wenn es nur zwei unschuldige Worte sind: Lieferengpässe möglich.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Deadly Blinky

Einer der besten Kurzfilme den ich in der letzten Zeit gesehen habe handelt von einem Jungen und seinem Entertainment-Haushalts-BesterFreundErsatz-Roboter mit dem sympathischen Namen Blinky. Das Video ist zwar nicht mehr taufrisch, aber an einem gammligen Sonntagnachmittag hat mich spontane Kurzfilmlust gepackt.

Der kleine Junge wird gespielt von Max Records, der schon in Spike Jonzes Adaption von "Wo die Wilden Kerle wohnen" durch seine knuffig-melancholische Darstellung überzeugen konnte. Regie führte Ruairi Robinson, der für seine Kurzfilme bereits für den Oscar nominiert wurde.


0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Twittern für die Ewigkeit

Da hat sich die Library of Congress eine schöne Herkules-Aufgabe geschaffen. Nach eigener Aussage sollen alle Tweeds, die seit Bestehen des Micro-Blogging-Dienstes Twitter in die Welt gezwitschert wurden archiviert werden. Dessen sind sich die Mitarbeiter scheinbar bewusst, denn auf der offiziellen Facebook Fan-Page schreiben sie:

"That's right. Every public tweet, ever, since Twitter's inception in March 2006, will be archived digitally at the Library of Congress. That's a LOT of tweets, by the way: Twitter processes more than 50 million tweets every day, with the total numbering in the billions."

Die Tweets werden jedoch erst nach einer Frist von sechs Monaten an die Library of Congress übergeben sowie nur öffentliche Posts archiviert, um die Privatsphäre der Nutzer zu sichern. Na dann, lasst uns Geschichte schreiben und neue Posts in die Welt hinauszwitschern.

1 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kuscheltiere, Wissenschaftler und kuchenbackende Mütter feiern 125 Jahre Coca-Cola


Seit dieser Woche feiert Coca-Cola sein 125. Jubiläum mit einem 45-sekündigen Imagespot. Ein gelungenes Werk, wie ich finde. Von einer argentinischen Agentur entworfen setzt der Spot auf die Konterkarierung negativer Aussagen durch positive Feststellungen. Zum Beispiel:

"Während ein Wissenschaftler eine Waffe entwickelt...backen 1 Mio. Mütter einen Schokoladenkuchen"

Ob diese Gegenüberstellungen immer Sinn machen bzw. auf nachvollziehbaren Statistiken beruhen sei an dieser Stelle außer acht gelassen, der Spot funktioniert. Musikalisch untermalt wird er von einem Kinderchor, der den Oasis Song "Whatever" schmettert. Irgendwie kommt mir dieser Chor auch bekannt vor, auf Youtube gibt es, denke ich, einen relativ häufig geklickten Spot - welchen ich nach (kurzer) Recherche jedoch nicht finden konnte.

Getragen vom Lebensfreude-Gefühl des Spots werde ich heute mal versuchen, wie Coca-Cola auch, an eine bessere Welt zu glauben. Spot ab.





2 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Facebook und die Frage-Funktion

Eigentlich bin ich von der Innovationskraft Facebooks regelmäßig positiv überrascht. Überstrahlt vom vor knapp einem Jahr eingeführten "like"-Button, der grundlegenden Einfluss auf das Web hatte, startet das Social-Network kontinuierlich sinnvolle neue Funktion.

Ob jedoch die in der vergangenen Woche neu eingeführte Frage-Funktion, die es den Usern ermöglicht eigene Umfragen zu starten dazugehört, ist für mich momentan noch nicht sicher. Prominent am oberen Rand der Wall platziert, direkt neben der Möglichkeit Links, Videos und Statusmeldungen zu posten wurde der Frage-Button eingefügt. Mit diesem können die User von Facebook einfach Umfragen erstellen - und machen von dieser Option bereits emsig Gebrauch.



So emsig, dass sich viele User bereits in Foren oder per Post in Facebook selbst darüber beschweren. Vielleicht werden momentan so viele Umfragen erstellt, da die Funktion aus Neugierde ausprobiert wird. Die Nähe dieser Umfragen-Postings zum Spam ist auf jeden Fall gegeben. Sicherlich können auch sinnvolle Umfragen durchgeführt werden, z.B. könnten wissenschaftliche Umfragen auf dem Schnellball-Prinzip basierend erstellt werden.

Bis jetzt beschränken sich die Umfragen jedoch auf triviale Fragen, wie: "Welcher Fußballverein wird absteigen" oder "Welche IMDB Top 100 Filme hast du gesehen". Besonders anstrengend ist, dass man weder einzelne Fragen noch die komplette Funktion blockieren kann sondern immer nur sämtliche Beiträge eines einzelnen Nutzers. Es wurden bereits Scripts entwickelt, die dafür sorgen das die Fragen ausgeblendet werden.

In einem ersten Zwischenfazit muss konstatiert werden, dass die Frage-Funktion durchaus Potential hat, aber in ihrer jetzigen Form noch überarbeitet werden muss, um den Nerv-Faktor für die User zu verringern. Weiterhin stellt sich die Frage wie lange die Facebook-User die Kommunikationspolitik des Konzerns noch akzeptieren, der sie regelmäßig vor vollendete Tatsachen stellt ohne bereits im Vorfeld einen Grad an Partizipation bei der Entwicklung seines Angebots zu bieten.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen