Kuscheltiere, Wissenschaftler und kuchenbackende Mütter feiern 125 Jahre Coca-Cola


Seit dieser Woche feiert Coca-Cola sein 125. Jubiläum mit einem 45-sekündigen Imagespot. Ein gelungenes Werk, wie ich finde. Von einer argentinischen Agentur entworfen setzt der Spot auf die Konterkarierung negativer Aussagen durch positive Feststellungen. Zum Beispiel:

"Während ein Wissenschaftler eine Waffe entwickelt...backen 1 Mio. Mütter einen Schokoladenkuchen"

Ob diese Gegenüberstellungen immer Sinn machen bzw. auf nachvollziehbaren Statistiken beruhen sei an dieser Stelle außer acht gelassen, der Spot funktioniert. Musikalisch untermalt wird er von einem Kinderchor, der den Oasis Song "Whatever" schmettert. Irgendwie kommt mir dieser Chor auch bekannt vor, auf Youtube gibt es, denke ich, einen relativ häufig geklickten Spot - welchen ich nach (kurzer) Recherche jedoch nicht finden konnte.

Getragen vom Lebensfreude-Gefühl des Spots werde ich heute mal versuchen, wie Coca-Cola auch, an eine bessere Welt zu glauben. Spot ab.





2 Kommentare:

  1. Und, hat das Glauben an eine bessere Welt geklappt? :-) Der Spot selbst ist gut gemacht, aber ich mag solch manipulative/subversive Werbung nicht besonders: Zum einen sind die Aussagen schwer nachprüfbar oder etwas wirr, wie du schriebst, zum anderen ist die Übertragung von bessere Welt und so auf Coca-Cola cheap.

    PS: Man kann bei YouTube den Code für embedded videos auch anpassen, sodass ein Clip bspw. die gesamte Breite deiner Textspalte einnimmt ;-).

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  2. danke für den tipp ;) und manipulative werbung? ...die welt ist wirklich schlecht geworden!

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